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Über uns

Wer steckt hinter der Goldmarie am See?

Wir sind Britta und Jan – Geschwister, die ihr kleines Familien-Café 
mit sensationellem Blick lieben.

Zwei Personen sitzen an einem Tisch am Ufer eines Sees, beide tragen beige Sweatshirts.

Warum "Goldmarie"?

Den Namen haben wir 2015 gewählt – inspiriert vom Märchen, in dem Aufmerksamkeit, Fleiß und Freundlichkeit belohnt werden. Werte, die wir leben und weitergeben möchten. An unser Team. Und vor allem an euch, unsere Gäste.

Bis bald bei uns am See –
Britta, Jan & das Goldmarie-Team

Goldmarie am See, Sommer 1930
Goldmarie am See, Villa 1914
Goldmarie im Winter 1990

Die Geschichte der Goldmarie

Alles begann mit einer Wäscherei: Um 1880 bewohnte der Bleicher H. Rahn dieses Anwesen, ideal gelegen direkt am Wasser und umgeben von sonnigen Wiesen zum Bleichen der Wäsche.

Das Geschäft florierte durch das 1884 in der Nähe erbaute Kurhaus mit Restaurant, Hotel und Badebetrieb.

Vom Bleichenhaus von H. Rahn bis zum Sommerhaus von Steuersekretär H. F. Föhse für einen Hamburger Hutmacher – so entwickelte sich die Geschichte dieses Ortes.

Um 1912 verkaufte Bleicher Rahn das Anwesen an den Hamburger Hutmacher Christian Maßmann, der ein Hutgeschäft in Hamburg betrieb. Maßmann ließ sich vom Architekten Heinrich Theodor Teege ein außergewöhnliches Jugendstil-Sommerhaus erbauen, umgeben von einer verglasten Veranda. Im Erd- und Obergeschoss befanden sich fünf Wohnzimmer, im Dachgeschoss vier Schlafzimmer mit Bad. Zwei Küchen, verbunden durch einen Speiseaufzug, rundeten das Gebäude ab.

1914 war das Sommerhaus des Hamburger Hutmachers bezugsfertig. 1929 verkaufte Maßmann das Anwesen für 20.000 Mark an Kaufmann Schröder. Nach dem Krieg lebten neun Personen im Haus, später übernahm Schröders Schwager Stamer das Haus und gab es auf Leibrente an Rechtsanwalt Dr. Johannes Studt ab. Nach dessen Tod erbten seine Söhne das Anwesen. 1980 zogen Uwe und Lilly Studt ein, nach ihrem kinderlosen Tod ging das Haus 2011 an eine Erbengemeinschaft.

2012 verkaufte die Erbengemeinschaft das Seegrundstück mit der Jugendstilvilla. Der neue Eigentümer plante, ein Café zu eröffnen, wobei er mit seinem Architekten den Spagat zwischen Denkmalschutz und Wirtschaftlichkeit meisterte. Ein Jahr Bauzeit war vorgesehen, damit der Café-Betrieb 2014 mit der neuen Seepromenade starten konnte. Doch plötzlich drang Wasser in den Keller. Das Haus, 1914 auf Torf und Sand errichtet, wurde auf 16 Meter lange Pfähle gestellt und in eine spezielle Wanne eingefasst. Nachdem die Sicherungsarbeiten und Umbauten abgeschlossen waren, konnte das Café am 1. Januar 2016 direkt am See eröffnen.

Die Geschichte der Goldmarie

Goldmarie am See, Sommer 1930

Alles begann mit einer Wäscherei: Um 1880 bewohnte der Bleicher H. Rahn dieses Anwesen, ideal gelegen direkt am Wasser und umgeben von sonnigen Wiesen zum Bleichen der Wäsche.

Das Geschäft florierte durch das 1884 in der Nähe erbaute Kurhaus mit Restaurant, Hotel und Badebetrieb.

Vom Bleichenhaus von H. Rahn bis zum Sommerhaus von Steuersekretär H. F. Föhse für einen Hamburger Hutmacher – so entwickelte sich die Geschichte dieses Ortes.

Goldmarie am See, Villa 1914

Um 1912 verkaufte Bleicher Rahn das Anwesen an den Hamburger Hutmacher Christian Maßmann, der ein Hutgeschäft in Hamburg betrieb. Maßmann ließ sich vom Architekten Heinrich Theodor Teege ein außergewöhnliches Jugendstil-Sommerhaus erbauen, umgeben von einer verglasten Veranda. Im Erd- und Obergeschoss befanden sich fünf Wohnzimmer, im Dachgeschoss vier Schlafzimmer mit Bad. Zwei Küchen, verbunden durch einen Speiseaufzug, rundeten das Gebäude ab.

1914 war das Sommerhaus des Hamburger Hutmachers bezugsfertig. 1929 verkaufte Maßmann das Anwesen für 20.000 Mark an Kaufmann Schröder. Nach dem Krieg lebten neun Personen im Haus, später übernahm Schröders Schwager Stamer das Haus und gab es auf Leibrente an Rechtsanwalt Dr. Johannes Studt ab. Nach dessen Tod erbten seine Söhne das Anwesen. 1980 zogen Uwe und Lilly Studt ein, nach ihrem kinderlosen Tod ging das Haus 2011 an eine Erbengemeinschaft.

Goldmarie im Winter 1990

2012 verkaufte die Erbengemeinschaft das Seegrundstück mit der Jugendstilvilla. Der neue Eigentümer plante, ein Café zu eröffnen, wobei er mit seinem Architekten den Spagat zwischen Denkmalschutz und Wirtschaftlichkeit meisterte. Ein Jahr Bauzeit war vorgesehen, damit der Café-Betrieb 2014 mit der neuen Seepromenade starten konnte. Doch plötzlich drang Wasser in den Keller. Das Haus, 1914 auf Torf und Sand errichtet, wurde auf 16 Meter lange Pfähle gestellt und in eine spezielle Wanne eingefasst. Nachdem die Sicherungsarbeiten und Umbauten abgeschlossen waren, konnte das Café am 1. Januar 2016 direkt am See eröffnen.

Unsere Partner

Unser kleines Familien-Cafe arbeitet mit folgenden Firmen zusammen:

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